Cannabinoide - Indikation und Antragstellung in der Praxis

Eine Cannabinoidtherapie ist eine individuelle Therapieoption bei Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen und unzureichender Wirkung vorangegangener Behandlungsansätze. Eine Zulassung cannabisbasierte Medikamente liegt nur für sehr wenige Erkrankungen vor. In der überwiegenden Zahl der Fälle ist bei gesetzlich Versicherten die Kostenübernahme an sozialmedizinische Voraussetzungen gebunden.

Veranstalter

Cogitando GmbH

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

4 CME-Punkte & BLÄK zertifiziert

Bayerische Landesärztekammer (BLÄK)

Kat A - Vorträge mit anschließender Diskussion
Qualifizierung durch Lernerfolgskontrolle

Ärztlicher Leiter

Dr. med. Stephan Konrad

Facharzt für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin Schmerzzentrum Bad Tölz

CME-Fortbildungspartner

DRAPALIN Pharmaceuticals GmbH

Themen

Das Webinar beleuchtet die gesetzlichen Grundlagen der Cannabinoidtherapie und führt schrittweise durch den Prozess der Antragstellung bis hin zur Verschreibung und Therapiebegleitung. Step by step anhand praktischer Beispiele. Aus der Praxis für die Praxis.

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Update Cannabis als Medizin

Die Fortbildung informiert Sie über die Grundlagen und die praktischen Aspekte der Cannabis-basierten Medizin. Es wird ein Überblick über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten mit Cannabis-basierten Medikamenten aus medizinischer Sicht gegeben.

Veranstalter

LWL-Koordinationsstelle Sucht

Referent*innen

Prof. Dr. Kirsten R. Müller-Vahl
Oberärztin der Klinik Hannover

Themen

Fortbildungsziele
• Endocannabinoid-System
• Cannabis-basierte Medikamente
• rechtliche Grundlagen
• Indikationen

Die Fortbildung vermittelt alle Aspekte der Cannabis-basierten Therapie.
Die Fortbildung informiert über die Grundlagen und die praktischen Aspekte der Cannabisbasierten Medizin.

Kosten

101,50 € Teilnahmeentgelt
23,49 € Verpflegung
inkl. gesetzl. Umsatzsteuer

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Link zur Anmeldung

Was kann Medizinalcannabis leisten

Nach dem Cannabis-Gesetz ist die Verordnung von Medizinalcannabis bei schwerwiegenden Erkrankungen unter Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenkassen erlaubt. Damit ist die Verordnung auch bei Patienten in der Palliativmedizin indiziert. Hier steht – wie bei anderen palliativmedizinischen Behandlungen – die Sicherung der Lebensqualität im Vordergrund.

Veranstalter

Cogitando GmbH

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

3 CME-Punkte & BLÄK zertifiziert

Bayerische Landesärztekammer (BLÄK)

Kat A - Vorträge mit anschließender Diskussion
Qualifizierung durch Lernerfolgskontrolle

Ärztlicher Leiter

Angelika Hilker

Fachärztin für Allgemeinmedizin, Anästhesiologie Praxis

CME-Fortbildungspartner

Vayamed GmbH

Themen

Im Webseminar wird Frau Angelika Hilker – Fachärztin für Allgemeinmedizin, Anästhesiologie – anhand von Beispielen aus der Praxis die Möglichkeiten von Medizinal-Cannabis in multiplen Symptomkontrolle bei palliativ Patienten und Patientinnen darstellen. Ebenso wird dargestellt, was es bei der Vorordnung von cannabishaltigen Arzneistoffen in der Palliativmedizin zu beachten gilt.

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Cannapraxis Session 2

In Session 2 der CannaPraxis Webseminarreihe „CannaPraxis – Gut informiert starten mit Medizinal Cannabis“ wird tiefergehendes Basiswissen anhand von Patientenfallbeispielen vermittelt. Dabei erhalten Sie einen Überblick, sowie Entscheidungshilfen zu den verfügbaren Therapieoptionen mit medizinischem Cannabis. Beispiele aus dem Praxisalltag der erfahrenen Referenten sollen eine Orientierungshilfe für Ihre (ersten) Verschreibungen von Cannabinoid basierten Medikamenten sein.

Veranstalter

Cogitando GmbH

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

3 CME-Punkte

Bayerische Landesärztekammer (BLÄK)

Kat A - Vorträge mit anschließender Diskussion
Qualifizierung durch Lernerfolgskontrolle

Ärztlicher Leiter

Prof. Dr. med. Dr. h. c. Joachim Nadstawek

Facharzt für Anästhesiologie Schmerzzentrum Bonn

CME-Fortbildungspartner

Grow Deutschland GmbH

Themen

-Patientenfallbeispiele aus Psychiatrie & Neurologie – mit Hintergrundwissen, Dosierungsempfehlungen, Produktübersicht & Entscheidungshilfen

-Patientenfallbeispiele aus Schmerz & Palliativmedizin – mit Hintergrundwissen, Produktübersicht & Hilfe zum Kostenübernahme Antrag

-Cannabispatient:Innen in der Apotheke

-Fragen der Teilnehmer:Innen

Bitte beachten Sie, das vorausgesetzt wird, dass die Teilnehmer:Innen bereits etwas Vorwissen zu medizinischem Cannabis haben. Einen geeigneten Überblick bietet Session 1 der CannaPraxis Webseminarreihe „CannaPraxis – Gut informiert starten mit Medizinal Cannabis“.

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Link zur Anmeldung

Cannabis in der Therapie von Morbus Parkinson

Im Vortrag wird eine Übersicht über mögliche Behandlungsindikationen im Bereich der Neurologie gegeben, insbesondere werden die existierenden Studien zu medizinischem Cannabis bei Bewegungsstörungen, wie Morbus Parkinson, atypische Parkinson-Syndrome und Dystonien beleuchtet und die Datenlage für die jeweilige Behandlungsindikationen bewertet.

Das Herangehen bei der Verordnung zu medizinischem Cannabis wird in einer zeitunabhängigen Video-Fortbildung „Cannabinoide – Indikation und Antragstellung in der Praxis“ vorgestellt.

4 CME-Punkte & BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) zertifiziert

 

Veranstalter

Cogitando GmbH

Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK  und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.

Ärztlicher Leiter

Prof. Dr. med. Carsten Buhmann

Facharzt für Neurologie Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)

CME-Fortbildungspartner

Konzept Gesundheit

Was erwartet Sie im Webseminar?

4 CME Punkte

BLÄK zertifiziert

Rationale zum Cannabionoideinsatz in der ParkinsontherapieDas Endocannabinoidsystem
Aktuelle klinische Datenlage
Einsatz von Extrakt oder Blüte
Hinweise zur Fahreignung

Kat I - Tutoriell unterstützte Online-Fortbildung
Qualifizierung durch Lernerfolgskontrolle

Kosten

Die Teilnahme ist kostenfrei

Mehr Infos

Link zur Anmeldung

 

 

Cannabis in der Medizin

Das A-Z der Cannabis-basierten Therapie. Grundlagen und praktischer Einsatz Cannabis-basierter Medikamente in der ärztlichen Praxis und Apotheke.

Veranstalter

Dresden International University DIU

Abschluss

Mikro-Zertifikat der DIU

Art und Ort

Blended Learning, Online Learning

Infos

Der Kurs behandelt alle Fragen rund um den Einsatz und die Verordnungsfähigkeit Cannabis-basierter Medikamente. Ein umfassender Überblick zum Stand der Forschung, Physiologie und Wirkungsweise sowie zur Biochemie und Pharmakologie kombiniert mit den Vorgaben, die bei der Verordnung des Betäubungsmittels zu beachten sind.

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Kosten

180€

Zulassungsvoraussetzungen:

Akademischer Abschluss aus dem Bereich Gesundheitswesen oder Medizin.

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Ingo Schäfer, MPH

Veranstalter
Dezernat für Personal und Gesundheit und Drogenreferat der Stadt Frankfurt am Main
Alte Mainzer Gasse 37
60311 Frankfurt am Main

CME-Punkte: beantragt

 

“Aktuelle Forschungsergebnisse und praxisorientierte Informationen zum Einsatz von Medizinischem Cannabis in der Altenhilfe

In Deutschland können Patient:innen mit schwerwiegenden Erkrankungen Medizinisches Cannabis in Form von getrockneten Blüten, Extrakten und Fertigarzneimitteln auf Kosten der gesetzlichen Krankversicherung verordnet werden. Die rechtliche Grundlage dafür wurde mit dem Gesetz „zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften“ im März 2017 geschaffen.

Nach wie vor gibt es in der Altenhilfe allerdings Vorbehalte und Unsicherheiten, Cannabis als Medizin in der Praxis einzusetzen. Dies betrifft die Indikationsstellung, die Auswahl und Dosierung der Medikamente, aber auch die Antragsstellung bei Krankenkassen auf Kostenübernahme.

Dieser Kurs beinhaltet die Vorstellung von aktuellen Forschungsergebnissen und liefert praxisorientierte Informationen. Ziel ist die Erweiterung des Kenntnisstands von Mitarbeiter:innen in der Altenhilfe über Einsatzmöglichkeiten und Limitationen von Medizinischem Cannabis. Der Kurs bietet Zeit zum Erfahrungsaustausch und zur Diskussion.”

 

Organisation

Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg (ZIS)
Dr. phil. Philipp Hiller, Kirsten Lehmann
E-Mail: med-can@zis-hamburg.de
Telefonnummer: 040 / 7410 54589

 

Referentinnen und Referenten

Dr. phil. Philipp Hiller
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Drogenreferat der Stadt Frankfurt am Main sowie Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg

Kirsten Lehmann, MPH
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Drogenreferat der Stadt Frankfurt am Main sowie Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg

Heiko Marn
Arzt für Allgemeinmedizin
Hamburg

Nils Wommelsdorf
Krankenpfleger, Pain Nurse und Praxisanleiter
Goldbach PalliativPflegeTeam
Hamburg

Angelika Hilker (ärztl.Leiter) / Prof. Dr. med. Dr. h. c. Joachim Nadstawek

 

CME-Punkte: 4

Zertifiziert durch: Bayerische Landesärztekammer (BLÄK)

Kat I - Tutoriell unterstützte Online-Fortbildung

Qualifizierung durch Lernerfolgskontrolle

 

Die Verordnung von Cannabinoid haltigen Arzneimitteln in Form von Cannabisblüten, Cannabisrezepturarzneimitteln als Extrakte und Fertigarzneimittel ist seit mehr als vier Jahren in Deutschland auf Rezept möglich. Im Jahr 2022 steht die finale Auswertung der gesetzlich geforderten Begleiterhebung an, zu der alle Ärztinnen und Ärzte verpflichtet sind, die cannabisbasierte Arzneimittel verschreiben. Etwa zwei Drittel der 10 000 dort dokumentierten Patientinnen und Patienten berichten über positive Effekte nach einem Jahr Behandlung.

Die Symptomatik „Schmerz“ stellt mit knapp 70% die häufigste Indikation für eine Verordnung von Cannabisarzneimitteln dar. Verordnungsfähig sind Cannabisblüten, synthetisches THC und Vollspektrumextrakte mit standardisiertem Gehalt an THC und/oder CBD. Auch die Fertigarzneimittel Nabiximols und Nabilon können grundsätzlich auch außerhalb der zugelassenen Indikationen eingesetzt werden. Die genaue Wirkung von Cannabinoiden ist aktuell Gegenstand zahlreicher laufender Studien.  Die bisher vorliegenden Übersichtsarbeiten zeigen eine überwiegend positive (wenn auch teils schwache) Wirksamkeit von Cannabinoiden in der Behandlung chronischer Schmerzen. Obwohl für die einzelnen Indikationen aufgrund der Datenlage noch ein sehr heterogenes Bild vorliegt, so ist doch für die schmerzmedizinische Betreuung der zumeist schwerkranken Patienten ein pragmatisches Vorgehen wünschenswert.

Der Vortrag erklärt die Wirkweise von Cannabinoiden, erläutert die Auswahl der Darreichungsformen je nach Patienten mit entsprechender Erkrankung und gibt Tipps für einen Therapiestart. Dazu werden auch Hilfen bei der Antragstellung für die Kostenübernahme, sowie ganz praktisch Hinweise für das Ausfüllen der BTM Rezepte besprochen.  Anhand von Fallbeispielen wird das Gesamtkonzept der Therapie mit „Cannabis“ lebendig veranschaulicht.

 

CME-Veranstalter Cogitando GmbH

CME-Fortbildungspartner: Demecan GmbH - 6880.- Euro f. Durchführung, Akkreditierung

Eine Cannabinoidtherapie ist eine individuelle Therapieoption bei Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen und unzureichender Wirkung vorangegangener Behandlungsansätze. Eine Zulassung cannabisbasierte Medikamente liegt nur für sehr wenige Erkrankungen vor. In der überwiegenden Zahl der Fälle ist bei gesetzlich Versicherten die Kostenübernahme an sozialmedizinische Voraussetzungen gebunden. Das Webinar beleuchtet die gesetzlichen Grundlagen der Cannabinoidtherapie [..].

Mehr Infos

CME-Veranstalter
Cogitando GmbH

Ärztlicher Leiter/ CME-Referent:
Dr. med. Stephan Konrad

Kosten: kostenlos

Finanzieller Förderer
Drapalin Pharmaceuticals GmbH - 7540 Euro - Durchführung, Hosting, Video, Akkreditierung

CME-Punkte: 4 | Kat I - Tutoriell unterstützte Online-Fortbildung

Zertifiziert bis Freitag 20 Januar 2023 durch Bayerische Landesärztekammer (BLÄK)

Berufsgruppe: Ärzte

CME-Beschreibung: Die Spezielle Schmerztherapie beinhaltet die Diagnostik und Therapie chronischer Schmerzen. Im Webinar wird ein pragmatischer Ansatz vorgestellt, wie Diagnostik und Therapie mit medizinischem Cannabis in die Praxis integriert werden können.

Kosten: Kostenfrei

CME-Punkte: 2 (Kat I - Tutoriell unterstützte Online-Fortbildung)

Ärztlicher Leiter: Dr. med. Stephan Konrad
Facharzt für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin Schmerzzentrum Bad Tölz

Zertifiziert bis: 11. März 2022

Für den therapeutischen Einsatz von Cannabis und Cannabinoiden besteht aufgrund limitierter Evidenz noch immer Unsicherheit, bei welchen Indikationen eine Therapie sinnvoll und sicher durchgeführt werden kann. Zwar stehen cannabisbasierte Fertigarzneimittel für die Indikation Spastik bei Multipler Sklerose, Chemotherapie-bedingte Übelkeit und bestimmte kindliche Epilepsieformen zur Verfügung. Eine Wirksamkeit von Cannabinoiden ist allerdings auch bei weiteren Erkrankungen, wie z.B. bei Tumorschmerz, chronischen neuropathischen und nichttumorbedingten Schmerzen, Inappetenz und Kachexie bei HIV-Infektion usw. bekannt.

Mit Änderung der Kostenregelung im Sozialgesetzbuch besteht seit 2017 die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen Cannabis unabhängig von fest definierten Indikationen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen zu verordnen. Seitdem sind die Verordnungen erheblich gestiegen. Auch auf Seite der Patienten nimmt das Interesse zu, bei den Behandlern besteht allerdings oft Unsicherheit. Im Praxisalltag stellt sich häufig eine Reihe von Fragen. Für welche Patienten ist ein therapeutischer Nutzen zu erwarten? Wie gestalte ich die Therapie? Was und vor allem wie kann ich verordnen? Was muss ich als Behandler beachten?

In diesem Webinar soll explizit auf praxis- und verschreibungsrelevante Themen eingegangen werden – eine Anleitung von der Indikationsstellung über die Präparatauswahl zur Antragstellung und Verordnung.

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